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Betriebsgebäude Foto Stöffelpark |
Der Stöffelpark Bis zum Jahr 2001 war der Stöffel das größte zusammenhängende Basaltabbaugebiet im Westerwald. Mehr als 100 Jahre Industriegeschichte werden anhand der einzigartigen Betriebsgebäude zur Basaltverarbeitung der Firma Adrian Basalt dokumentiert. Eine große Besonderheit sind die spektakulären Fossilfunde in den Sedimenten eines Maarsees aus dem Tertiär, der unter dem Basalt lag. Sie sind die versteinerten Zeugen einer vulkanischen Katastrophe, die sie zwar das Leben gekostet hat, uns dafür aber Einblicke in ihre Lebewelt vor 25 Millionen Jahren gewährt. Tertiär - Industrie - Erlebniswelt: Der Stöffelpark ist ein lohnendes Ausflugsziel für die ganze Familie. Info: www.stoeffelpark.de |
Die Stöffelmaus Eomys quercyi Foto Stöffelpark |
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Vor dem restaurierten Mundloch der Grube Nachod Foto VSB |
Verein für Siegerländer Bergbau e.V. Die Gebäude und Stollen der ehemaligen Erzgruben, die über lange Zeit das Landschaftsbild des Siegerlandes prägten, wurden zumeist abgetragen, zugeschüttet oder gesprengt. Damit sie nicht in Vergessenheit geraten, hat sich der 1991 gegründete Verein für Siegerländer Bergbau e.V. zum Ziel gesetzt, die noch vorhandenen Bauwerke für nachfolgende Generationen zu erhalten und zu schützen. Seit 2005 haben Mitglieder des Vereins Stollenmundlöcher freigelegt und restauriert. Mittlerweile sind sechs Projekte mit großem Arbeitsaufwand fertiggestellt worden. Sie können besichtigt werden. Alles Wissenswerte zum jeweiligen Stollen finden Besucher auf Informationstafeln vor Ort. Info: www.bergbau-siegerland.de |
Baustelle am Mundloch der Grube Glücksrad Foto G. Penkert |
Das Museum Foto G. Penkert |
Schwerspat Museum Dreislar Eingebettet
in die malerischen Berge des östlichen
Sauerlandes, unweit Medebach, liegt der kleine Ort Dreislar.
Hier wurde seit 1957 in der Grube Rudolf Schwerspat oder, wie die
Mineralogen
sagen, Baryt unter Tage
abgebaut. Das Schwerspat Museum Dreislar
führt die bergmännische Tradition spannend und
informativ weiter. In edlem
Ambiente können die Besucher den Bergbau mit allen Sinnen erfassen und die
schönen, weltbekannten Barytkristallstufen bewundern,
die aufmerksame Bergleute über Jahrzehnte zu Tage
brachten. |
Logo © SMD/Brocke |
Am
Philippstollen
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Der Philippstollen
Wisst ihr schon, dass Eisenerz im Sauerland abgebaut worden ist? Hier am Philippstollen könnt ihr vor Ort von den netten Bergleuten lernen, wie diese Lagerstätte entstanden und abgebaut worden ist. Den Philippstollen findet ihr bei Olsberg im Hochsauerlandkreis. Ein Erlebnis für die ganze Familie. Noch mehr Informationen gibt es auf der Homepage. |
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Mittelalterlicher
Goldbergbau in Korbach-Goldhausen
Begib Dich auf die Spur der alten Goldbergleute! Im Eisenberg, auf dem der kleine Ort Goldhausen erbaut ist, findest Du die größte und älteste Goldlagerstätte Deutschlands. Die Bergleute haben in rund 400 Jahren etwa 1200 kg reines Gold aus dem Berg geholt und noch immer ist die Lagerstätte nicht erschöpft! Folge der Goldspur und erfahre mehr über die wechselvolle Geschichte. Im "Unteren Tiefen Talstollen" kannst Du unter sachkundiger Führung tief im Berg bis in die mittelalterlichen Abbaue vordringen. Anmeldung und weitere Informationen: Bürger Büro, Korbach
Tel.05631-53232
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Goldolli im Unteren Tiefen Tal Stollen Foto G. Penkert
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Procynosuchus im Diorama des Museums Korbach Foto S. Axt |
Wolfgang-Bonhage Museum
und die "Korbacher Spalte" in Korbach
In dem modernen freundlichen Museum tauchen wir ein in die Welt, wie sie vor 250 Millionen Jahren ausgesehen hat. Zu diesem wichtigen Zeitpunkt im Erdzeitalter des Perm lebten in dieser Gegend neben den urzeitlichen Reptilien bereits die Vorfahren der Dinosaurier und der Säugetiere. In der trockenen Wüstenlandschaft, vergleichbar den Verhältnissen in der heutigen Wüste Gobi in Asien, war durch Erdbebentätigkeit eine gewaltige Spalte aufgerissen. In ihr haben sich die Knochen der Tiere erhalten. Die Spalte ist eine weltweit bedeutende Ausgrabungsstelle und Du kannst sie unter fachkundiger geologischer Führung besichtigen. Anmeldung und weitere Informationen: |
Die Korbacher Spalte Foto S. Axt |